Sprüche

Ein Engel geht auf Reisen

Als deine Beinchen nicht mehr wollten und Dein Köpfchen wurde schwer, kam von oben aus dem Himmel ein kleiner Engel zu Dir her. Er nahm Dich fest in seine Arme, denn er hat Dein Leid erkannt, flog mit leichten Flügelschlägen mit dir ins Regenbogenland.

 

Kleine Seele

Kleines Seelchen in der Nacht, hast mir so viel Glück gebracht, musstest gehen bist nun fort, weit an einem schönen Ort.Regenbogen, Wasserfall, grüne Wiesen überall, spielen, toben, frohes Treiben hier willst du ganz sicher bleiben.Kleines Seelchen warte dort, wart auf mich an diesem Ort, eines Tages, du wirst sehen, werden wir uns wieder sehen.

 

Die Rückkehr vom Regenbogen 🌈
Ein kleiner Hund kam an der Regenbogenbrücke an und eine Gruppe von Hunden kam sofort zu ihm gelaufen um ihn zu begrüßen. Er war darauf gefasst, nun angegriffen zu werden, aber statt dessen wedelten alle ganz freundlich mit den
Ruten und anstatt ihn zu beißen, küssten sie ihn einfach ab.
Es war dort wunderschön und jeder war ganz lieb zu ihm.
Keiner von ihnen war in einer “Welpen-Fabrik” geboren und dann als Kampfhund benutzt worden, so wie er damals, um dann in der Gosse zu sterben weil er eine hässliche Promenadenmischung war.
Sie erklärten ihm, dass sie hier auf ihre “Herrchen” warten würden, die sie so geliebt hatten.
“Was ist Liebe?”, fragte der kleine Hund und Gott ließ ihn zurückkehren um das herauszufinden.
Es war warm und dunkel; er wartete zusammengequetscht mit den anderen, um geboren zu werden. Ängstlich wartete er, bis er endlich an den Hinterpfoten herausgezogen wurde. Unbehaarte Hände hielten ihn vorsichtig fest und trockneten
ihn ab. Sie zeigten ihm, wo es einen Schluck warmer Milch gab. Er hatte nicht die Kraft dazu, sich lange an der Zitze festzuhalten. Seine Brüder und Schwestern waren viel kräftiger als er und schupsten ihn ständig zur Seite. Die Menschenhand schob die anderen Welpen ein wenig zur Seite und hielt ihn so, dass er trinken konnte. “Aaaahhh .. so ist es besser!” dachte er und trank, bis er erschöpft war und zusammengekuschelt an seiner Mutter einschlief.
“Hieran werde ich mich immer erinnern, ” sagte er glücklich. “Zu dumm, dass ich erwachsen werden und hinaus in Kälte und Nässe muss, um dort zu kämpfen und dann als Verliererhund zu sterben. Dann weiß ich aber wenigstens, was es heißt ein Hund zu sein.” dachte er traurig.
In dieser Nacht kroch er zu seiner Mutter und versuchte zu trinken, aber er rutschte immer wieder zur Seite weg. Wenn seine Geschwister satt waren wurde ihnen der Bauch geleckt und er konnte nur noch die Restmilch trinken, die die
anderen übrig gelassen hatten. Aber die Menschenhand die ihm vorher noch geholfen hatte, dass er auch noch etwas abbekam, war jetzt nicht da. Die Zitzen waren ständig leer wenn er an die Reihe kam.
Schon sich aufzurappeln fiel ihm schwer, so klein und schmächtig wie er war. Als er auf den Rücken fiel und sich nicht mehr aufrichten konnte, begann er zu schreien. Sofort kam der Mensch herbeigeeilt und im Nu war auch die
Menschenhand wieder da und gab ihm einen Gumminippel in sein Mäulchen. Es schmeckte nicht so gut wie die Milch von der Mutter, aber es war warm und vertrieb die Schmerzen in seinem kleinen Bäuchlein.
Der Kleine hatte Probleme beim Atmen, weil seine Lungen nicht voll entwickelt waren — er hatte einfach zu lange gebraucht um den anderen in die Gebärmutter zu folgen, als er seine letzte große Chance von der Regenbogenbrücke
bekommen hatte.
Er konnte den Herzschlag des Menschen spüren, der ihn sich, zugedeckt mit einem warmen, weichen Tuch, auf den Bauch gelegt hatte. Das hielt seinen dünnen, kleinen Körper schön warm und die sich ständig wiederholenden, liebevollen
Streicheleinheiten beruhigten ihn sehr. In diesem Moment dachte er wieder an seine neuen Freunde, die an der
Regenbogenbrücke so lieb zu ihm gewesen waren und er fragte Gott, ob er wohl wieder dorthin zurück dürfte. Gott sagte: “Ja, aber nicht jetzt. Du wolltest erleben, was Liebe ist.”
So gaben ihm die Menschen Stunde um Stunde seine Milcheinheiten (es kam ihm vor wie Tage, aber er wusste ja nicht was Zeit ist und außerdem war es ja auch dunkel um ihn herum) und in ihm kam eine Erinnerung an Wärme und Mutterliebe zurück.
Er wurde größer und lebhafter, und der Mensch nahm ihn immer häufiger mit und ließ ihn bei sich schlafen. Während er beschmust und geküsst wurde, konnte er dessen Herzschlag hören, der fest und lieb klang.
Dann kam eines Tages Gott und fragte ihn: “Bist du bereit zu uns auf die Regenbogenbrücke zurück zu kommen?”
“Ja”, antwortete er mit etwas Wehmut, weil sein Mensch ihn nicht gehen lassen wollte und zu weinen begann.
Er tat seinen letzten Atemzug und ging zurück zur Regenbogenbrücke. Von dort schaute er auf seinen Menschen, der immer noch weinte und den Körper in den Händen hielt, den er für seine neue Chance geborgt bekommen hatte. “Danke Gott,” sagte er. “Liebe ist WUNDERBAR! Nun werde auch ich an der Regenbogenbrücke auf meinen Menschen warten, um ihm beim Wiedersehen zu sagen, wie sehr ich ihn geliebt habe.
(Autor unbekannt)

 

Jeder Regenbogen am Himmel, ist ein Lächeln unserer verstorbenen Tiere an uns, die auf der Erde zurück geblieben sind. Sie erinnern uns daran, dass nach dem Regen für uns auch wieder die Sonne scheinen wird und dass wir uns nach einem anderen Tier umschauen sollten, was uns dringend braucht

 

Der Weg den keiner kennt
So viele mussten ihn schon geh’n und es kam keiner je zurück… Als ich loslief konnt’ ich seh’n, er führt geradewegs ins Glück. Man geht auf weichem Untergrund, den hellen, weiten Pfad, bis dann plötzlich leuchtend bunt, ein Regenbogen naht.
Er ist das Tor zur and’ren Welt, man kann es nicht verfehlen… Und weil es mir hier gut gefällt, möcht ich es dir erzählen.
Du kannst vor Trauer nicht mehr ruh’n, ich weiß mein Herz, ich weiß… Für dich hat’s nichts mit Glück zu tun, flüsterst du jetzt leis’… Doch bitte lausche dem Moment, ich möchte dir beschreiben… warum der Weg den keiner kennt, der Grund war nicht zu bleiben…
Die Erde ist ein schöner Ort, fürwahr, das war sie immer… Oh ja, ich war sehr gerne dort, doch misse ich sie nimmer…
Denn hier ist jeder sorgenfrei, der Weg führt in den Frieden… Wer du bist ist einerlei, gar jedem ist’s beschieden… leicht und ohne Schmerz zu sein, von Liebe sanft getragen,
Ich wurde hier im Lichterschein, erlöst von allen Plagen. Sag, ist es nicht auch Trost für dich, wovon ich hier erzähle?
Ich wünsche mir ganz fürchterlich, dass dich nichts mehr quäle… Und dass du wieder lächeln kannst, singen, jauchzen, scherzen… Sieh doch…meine Seele tanzt… Du trägst mich tief im Herzen. Genieße deine Erdenzeit, weil sie bekanntlich rennt… Ich wart’ auf dich im Lichterkleid,am Weg den keiner kennt…❤

 

Das Testament einer Katze

Wenn Menschen sterben, machen sie ein Testament,
um ihr Heim und alles, was sie haben,
denen zu hinterlassen, die sie lieben.
Ich würde auch solch, ein Testament machen,
wenn ich schreiben könnte.
Einem armen, sehnsuchtsvollen, einsamen Streuner
würde ich mein glückliches Zuhause hinterlassen,
meinen Napf, mein kuscheliges Bett,
mein weiches Kissen, mein Spielzeug
und den so geliebten Schoß,
die sanft streichelnde Hand,
die liebevolle Stimme,
den Platz, den ich in jemandes Herzen hatte.
Die Liebe, die mir zu guter Letzt
zu einem friedlichen und
schmerzfreien Ende helfen wird,
gehalten im liebendem Arm.

Wenn ich einmal sterbe, dann sag’ bitte nicht
„Nie wieder werde ich ein Tier haben,
der Verlust tut viel zu weh!“

Such Dir eine einsame, ungeliebte Katze aus
Und gib´ihr meinen Platz.
Das ist mein Erbe.
Die Liebe die ich zurück lasse, ist alles,
was ich geben kann.

 

Die Geschichte der Regenbogenbrücke

Eine Brücke verbindet den Himmel und die Erde. Wegen der vielen
Farben nennt man sie die Brücke des Regenbogens. Auf dieser Seite
der Brücke liegt ein Land mit Wiesen, Hügeln und saftigem grünen
Gras.

Wenn ein geliebtes Tier auf der Erde für immer eingeschlafen ist,
geht es zu diesem wunderschönen Ort. Dort gibt es zu fressen und
zu trinken und es ist warmes schönes Frühlingswetter. Die alten und
kranken Tiere sind wieder jung und gesund. Sie spielen den ganzen
Tag zusammen.

Es gibt nur eine Sache die sie vermissen. Sie sind nicht mit ihren
Menschen zusammen, die sie auf der Erde so geliebt haben. So
rennen und spielen sie jeden Tag zusammen, bis eines Tages
plötzlich eines von ihnen innehält und aufsieht.

Die Nase bebt, die Ohren stellen sich auf,
und die Augen werden ganz groß!
Es renntes aus der Gruppe heraus und fliegt über das grüne Gras.
Die Füße tragen es schneller und schneller.Es hat Dich gesehen.

Wenn Du und Dein spezieller Freund sich treffen, nimmst Du ihn in
Deine Arme und hältst ihn fest.
Dein Gesicht wird wieder und wieder geküsst.
Endlich schaust Du in die Augen Deines geliebten Tieres,
dass so lange aus Deinem Leben, aber nie aus Deinem Herzen
verschwunden war.

Dann überschreitet Ihr gemeinsam die Brücke des Regenbogens
und Ihr werdet nie wieder getrennt sein…

Autor unbekannt